BSW Bremen fordert entschlossenes Handeln gegen Armut: Landesvorsitzende Iseri und Schulze reagieren auf aktuellen Armutsbericht
,Pressemitteilung
Bremen, 29. April 2025 – Der aktuelle Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zeichnet ein alarmierendes Bild der sozialen Lage in Bremen. Mit einer Armutsquote von 25,9 Prozent liegt die Hansestadt erneut an der Spitze im bundesweiten Vergleich. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sieht hierin ein deutliches Versagen der bisherigen Landespolitik und fordert umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut.
Alper Iseri, Landesvorsitzender des BSW Bremen, erklärt:
„Bremen wird von einer rot-grün-roten Politik kaputtregiert, die schöne Worte liefert, aber bittere Lebensrealitäten schafft. Armutsbekämpfung ist für SPD, Grüne und Linke zur reinen PR-Übung verkommen. Die Menschen spüren keine Verbesserung.“
Christopher Schulze, Co-Vorsitzender, sagt:
„Rot-Grün-Rot verbrennt mit Projekten wie dem Kauf des Galeria-Gebäudes und einem Fahrradparkhaus Millionen Euro, während Familien, Rentner und Alleinerziehende ums Überleben kämpfen. Dieses Geld muss in sinnvolle Vorhaben wie den Bau billiger Wohnungen fließen!“
Das BSW Bremen fordert:
- Das Land Bremen muss sich im Bundesrat für die Einführung einer Mindestrente von 1500 Euro einsetzen. Renten bis 2000 sollen komplett steuerfrei sein.
- Ausbau des sozialen Wohnungsbaus: Die Gewoba muss in eine gemeinnützige Gesellschaft umgewandelt werden. Es sollen vor allem kleine und günstige Wohnungen, anstatt Luxus-Quartiere, entstehen!
- Investitionen in Bildung und Betreuung: Die Preiserhöhungen beim Kita-Essen und Krippen-Beiträgen müssen zurückgenommen werden! Die Erhöhung der Semesterbeiträge soll zurückgenommen werden!
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