
Hiroshima mahnt: Für eine neue Friedenspolitik
,Vor genau 80 Jahren, am 6. August 1945, zerstörte die erste Atombombe die japanische Stadt Hiroshima. Drei Tage später fiel die zweite Bombe auf Nagasaki. Bis zu 250.000 Menschen starben – viele sofort, viele an den qualvollen Spätfolgen. Diese Verbrechen markieren den Beginn eines nuklearen Zeitalters, das die Menschheit bis heute bedroht.
Doch anstatt aus der Geschichte zu lernen, rüsten Regierungen weltweit wieder auf – allen voran die NATO-Staaten. Auch die Bundesregierung beteiligt sich aktiv an dieser Eskalationspolitik: Durch die Modernisierung der „nuklearen Teilhabe“, durch die geplante Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, durch wachsende Militärausgaben und Waffenlieferungen in Krisengebiete.
80 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki steht die Welt erneut am atomaren Abgrund. Die Lehre aus Hiroshima – nie wieder Krieg, nie wieder Atomwaffen – wird systematisch verdrängt. Was als „Sicherheitspolitik“ verkauft wird, bedeutet in Wahrheit: Konfrontation statt Diplomatie, Eskalation statt Entspannung, geopolitisches Machtstreben statt Menschlichkeit.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht für eine grundlegend andere Außen- und Sicherheitspolitik.
Für Frieden durch Verständigung.
Für Abrüstung statt Aufrüstung.
Für eine souveräne, unabhängige deutsche Außenpolitik im Interesse der Bevölkerung – nicht im Dienst fremder Machtblöcke.
Hiroshima ist nicht Vergangenheit. Hiroshima ist Mahnung – heute mehr denn je.
Frieden ist keine Floskel. Frieden ist Politik – oder es wird keinen geben.